Die Bandits waren am Sonntag in beiden Spielen gegen die Vienna Superfund Wanderers chancenlos. Die Wiener konnten 2 klare Siege einfahren und stürzten die Bandits in den Tabellenkeller der ABL.

Spiel 1: Bandits – Wanderers 4:16
Obwohl den Bandits 2 schnelle Outs gelangen, konnten die Wanderers bereits im 1. Inning 4 Punkte erzielen. Diese Führung stärkte die Defensive der Wiener und schwächte das Selbstvertrauen der Heimmannschaft. Den Bandits unterliefen zahlreiche Fehler in der Verteidigung und auch in der Offensive konnten die Linzer nicht überzeugen. Der Pitcher der Bandits, Luis Espinal, zeigte zudem nicht seine beste Leistung. Die Wanderers konnten den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Obwohl die Linzer im Laufe der Begegnung besser ins Spiel fanden, gelangen ihnen insgesamt nicht mehr als 4 Punkte. Die Vienna Wanderers beendeten das Spiel im 7. Inning vorzeitig mit einem klaren 16:4 Erfolg.

Spiel 2: Bandits – Wanderers 3:15
Die Bandits wollten sich im zweiten Spiel des Tages für die deutliche Niederlage revanchieren. Zu Beginn der Begegnung zeigten die Linzer eine deutlich gesteigerte Leistung. Das Ergebnis konnte bis ins 4. Inning knapp gehalten werden. Die Defensive agierte konzentrierter und ließ nur wenige Punkte der Wanderers zu. Umso länger das Spiel dauerte, umso besser kamen die Wanderers in Fahrt. Die Führung konnte Punkt um Punkt ausgebaut werden. Die Bandits fanden in der Offensive nie richtig ins Spiel und mussten sich im 8. Inning wiederum deutlich mit 2:15 geschlagen geben. Höhepunkt des Spiels war sicherlich der 3-Run-HomeRun von Hiro Sakanshi, dem Centerfielder der Wanderers.

Mit der gezeigten Leistung war nicht nur Mehmed Handanagic, der Teammanager der Bandits, unzufrieden. Auch die Spieler zeigten sich nach den beiden klaren Niederlagen enttäuscht. „Wir haben heute in beiden Begegnungen sehr schlecht gespielt. Es sind uns sowohl in der Offensive als auch in der Defensive viel zu viele Fehler unterlaufen. Wir müssen uns in den nächsten Spielen steigern, damit wir endlich wieder um den Sieg mitspielen“, analysierte Luis Espinal die beiden Spiele gegen die Vienna Wanderers.

Nächstes Wochenende ist spielfrei. Die Bandits werden die Zeit für intensives Training nutzen um in den nächsten Spielen eine bessere Leistung zu zeigen. Als Prüfstein wartet auf die Linzer am 18. Mai 2008 ein schweres Auswärtsspiel gegen die Dornbirn Indians.

Am kommenden Sonntag empfangen die Linz Bandits die Vienna Superfund Wanderers. Nach den beiden bitteren Niederlagen im Derby gegen die Attnang Athletics wollen sich die Bandits gegen die Wiener mit einer guten Leistung vom letzten Tabellenplatz absetzen.

Die Wanderers dominierten in der vorigen Saison den Grunddurchgang der ABL. Im heurigen Jahr hält das Team von Coach Nick de Forest bei einer ausgeglichenen Bilanz. In den ersten 6 Saisonspielen erzielten die Superfund Wanderers jeweils 3 Siege und 3 Niederlagen.

Die Bandits zeigten in den bisherigen Saisonspielen vor allem in der Offensive auffallende Schwächen. Neben einigen Baserunning-Fehlern wirkten die Linzer vor allem am Schlag teilweise unkonzentriert. „Wir müssen vor allem die Zahl der Strike-Outs senken und in den entscheidenden Situationen endlich Hits erzielen“ meint Elias Rafael Inoa-Gil, der Shortstop der Bandits, über das Spiel am Sonntag.

13:00: Linz Bandits – Superfund Wanderers
15:30: Linz Bandits – Superfund Wanderers
Sportpark Lißfeld

Die Linz Bandits gingen in beiden Spielen gegen die Attnang Athletics als Verlierer vom Platz. Der oberösterreichische Lokalrivale überzeugte mit solider Defensiveleistung, hervorragendem Pitching und einer kontrollierten Offensive. Die Bandits waren die Athletics in allen Belangen unterlegen und konnten insgesamt nur 2 Punkte erzielen.

Athletics 0:7
Im ersten Spiel des Tages zeigte der Nationalteampitcher Walter Strasser sein ganzes Können. In den ersten 3 Innings gelangen ihm 9 Strike Outs. Im Laufe des Spiels konnten sich die Linzer etwas besser auf die Würfe von Walter Strasser einstellen. Die Athletics ließen trotzdem keinen einzigen Punkt der Bandits zu und Strasser erzielte insgesamt 18 Strike Outs. Die Attnanger Offensive wirkte sehr konzentriert und konnte kontinuierlich ihre Führung ausbauen. Obwohl die Defensive der Bandits teilweise schöne Spielzüge zeigte, erarbeiteten sich die Athletics einen 7:0 Sieg.

Bandits – Athletics 2:12
Edison Inoa Gil stand erstmals in seiner Karriere in einem ABL-Spiel am Werferhügel. Das Spiel verlief zu Beginn sehr ausgeglichen. Beide Teams konnten durch schöne Hits Läufer in aussichtsreiche Position bringen. Die Athletics konnte daraus Kapital schlagen und einige Punkte erzielen. Die Bandits nutzen ihre Chancen dagegen nicht optimal und so gelangen insgesamt nur 2 Punkte. Mehrmals brachten die Linzer zwar Läufer auf die 2. und 3. Base, die entscheidenden Hits blieben aber aus. Der Attnanger Coach Mike Schulz wechselte zum richtigen Zeitpunkt den Pitcher aus und die Athletics spielten die Partie souverän nach Hause. Das Spiel endete nach 9 Innings mit einer 2:12 Niederlage für die Bandits.

Obwohl die Ergebnisse der beiden Spiele sehr eindeutig sind, fand Mehmed Handanagic, der Teammanager der Bandits, auch positive Aspekte an den beiden Niederlagen. „An den bisherigen Spieltagen sind wir jeweils im zweiten Spiel eingebrochen. Heute haben wir die Athletics lange gefordert und haben leider unsere Chancen nicht genutzt. Wir agieren in der Offensive teilweise sehr unsicher und verzeichnen viel zu viele Strike Outs. Wenn wir uns hier steigern können, werden wir in den nächsten Spielen sicher mehr Punkte erzielen.“

Die Möglichkeit dazu gibt es bereits nächsten Sonntag. Am 4. Mai 2008 treffen die Bandits in Linz auf die Superfund Wanderers.

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Pressetext: Baseball Austria
Die Österreichische Mannschaft belegte in Prag bei der Pony Baseball Europameisterschaft 2008 den siebenten Rang. Hier gibt es das viertägige Abenteuer im Zeitraffer nachzulesen.

Tag 1 – Auftaktsieg bei Pony-EM

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